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20. Dez    
10:00 - 14:00

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Online-Seminar zum Thema

Beratung von gewaltbetroffenen Migrantinnen* und geflüchteten Frauen* mit Be_hinderungen Themenscherpunkt: Zugänge zum Gesundheitssystem

Frauen* mit Be_hinderungen stehen während ihres Migrationsprozess vor ganz besonderen Herausforderungen. Sie sind häufig körperlicher und psychischer Gewalt ausgesetzt, insbesondere dann, wenn eine erhöhte Abhängigkeitssituation vorliegt. Außerdem erleben sie neben dem Ausschluss von gesellschaftlicher Teilhabe auch Diskriminierungen auf struktureller Ebene. Aber auch migrantische Mütter von Kindern mit Be_hinderungen sehen sich oft mit unüberwindbaren Hürden und Barrieren konfrontiert. Besondere Vulnerabilität liegt zudem vor, wenn Zugänge zu Hilfesystemen erschwert werden.

In diesem Seminar möchten wir uns vor allem mit dem Thema der Intersektionalität im Kontext struktureller Diskriminierung bezüglich des Zugangs zu Gesundheits- und Unterstützungsangeboten auseinandersetzen. Welchen Diskriminierungsformen und gesetzlichen Hürden sind die Frauen* ausgesetzt? Welche Zugangsmöglichkeiten zu gesundheitlicher Versorgung gibt es, wenn eine geflüchtete Frau* mit Be_hinderung einen Asylantrag gestellt hat? Welche Relevanz hat der Aufenthaltstitel in der Gewährung von gesundheitlichen Leistungen? Was müssen wir als Berater*innen/Unterstützende beachten?

Anhand von konkreten Beispielen möchten wir die Betroffenenperspektive sichtbar machen und zusammen mit Ihnen/Euch Lösungsansätze erarbeiten.

Wann? Dienstag, den 20.12.2022 von 10 bis 14 Uhr

Wo? Onlineseminar. Anmeldung über das Formular auf der agisra-Homepage möglich bis zum 18.12.2022. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 17 Personen begrenzt. Die Zulassung erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldungen.

 Referentinnen*: Aleksandra Gajek und Sophia Pachkoria von agisra e. V. Beide Kolleginnen* beraten seit dem 01.07.2021 von Gewalt betroffene Migrantinnen* und geflüchtete Frauen* mit Be_hinderung. Das Projekt „Barrierefrei und Grenzenlos“ wird gefördert von der Kämpgen Stiftung und der Rheinenergie Stiftung.

Die Teilnahme ist kostenfei.

 

 

 

 

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